Drehscheibenwärter

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Der fleißige Drehscheibenwärter war die erste animierte Figur bei der WEK.
Auf der Kurbel befindet sich ein bewegliches Röhrchen, an dem die beiden Hände mit den Unteramen des Wärters angelötet sind. Die Oberarme werden durch einen U-förmigen Draht gebildet, der quer durch die Schultern des Mannes geführt ist.

Bild rechts: Abdeckkappe zum Kurbeltrieb abgenommen  
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Ober- und Unterarme sind jeweils durch ein Stückchen Isolierschauch (von der üblichen Modellbahn-Litze) verbunden.
Dadurch sind die Arme im Ellenbogen beweglich.  

Da der Mann nicht auf der Bühne aufgeklebt ist, sondern nur durch einen Draht im rechten Schuh eingesteckt ist, kann er sich mit dem ganzen Körper gut mitbewegen, was sehr kraftvoll aussieht!  
   

Die Schneckenwelle wird durch einen separaten Motor (Mabuchi) angetrieben, der senkrecht unter der Drehbühne montiert ist. Wenn die Blechkappe das Getriebe abdeckt, ist auch die Drehbewegung der Schneckenwelle praktisch nicht sichtbar.
 
   

Der Motor erhält seine Betriebsspannung über Schleiffedern, die auf Kontaktringen in der Drehscheibengrube (Bild rechts) laufen.
Die Spannung ist zusammen mit dem Antriebsmotor der Drehscheibe geschaltet, so dass die Drehrichtung der Kurbel mit der Drehrichtung der Scheibe wechselt.  
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Die Drehscheibenbühne von unten.
Am Motor, der den Drehscheibenwärter treibt, sind gut die zu seiner Versorgung angebrachten Schleiffedern sichtbar.
Die beiden Schleiffedern in der Mitte an der Achsbohrung dienen der Versorgung des Bühnengleises mit Fahrspannung.

Die Drehscheibe ist ein sehr alter Eigenbau schon von einer früheren Anlage und war zuerst als Blechträger-Bühne mit tiefer Betongrube ausgeführt. Nach Einbau des "Bedienpersonals" wurde die Grube mit dem Holzbohlenbelag und den Dummy-Rollen abgedeckt. So konnte der Motor verborgen werden.  
   
Der Antrieb des "Personals" nochmals im Detail.
Verwendung fand ein einfacher Mabuchi-Motor, übrig geblieben beim Faulhaber-Umbau einer Liliput 2095.
Das Schneckengetriebe an der Kurbel ist mit einer kleinen Blechkappe abgedeckt  
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Der Antrieb der Drehscheibe von unten. Seit kurzem ist ein Faulhabermotor mit Aufsteckgetriebe (ca. 1:1200) installiert, das über eine nochmalige Zahnraduntersetzung 1:5 auf die Drehscheibenwelle wirkt.
Man kann gut die Kontaktfedern für die Versorgung der Schuppengleise erkennen.
Rechts sieht man von hinten die Potis zur Regulierung der Geschwindigkeit von Drehscheibe und Wärter.  
   
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